Newsletter Nr. 47 - März 2023

HEUTE ist alles...


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Liebe Freundinnen und Freunde von „Consciousness Networking“,

eine aktuelle Nachricht hat mich berührt. Ich möchte meinen Newsletter dem Nachruf für Clemens Arvay, einem von mir sehr geschätzten Wissenschaftler widmen, der die Natur über alles liebte und vor einigen Tagen seinem Leben ein Ende gesetzt hat.
Viele kennen ihn als redegewandten und doch scheuen Naturforscher aus Talkshows und Interviews. Als Autor mit seinem Buch „Der Biophilia-Effekt" hat er die Bahn geebnet für eine komplett andere Sichtweise auf die beseelte Natur.

Und nun geht es ohne ihn hier auf der Erde weiter. In seinen vielen Videos, Büchern, Texten und Interviews wird er weiter unter uns sein. Er hat die Grundlage für viele geschaffen, die nun auf seinen fundierten Erklärungen aufsetzen können und noch mehr Spiritualität in die Naturwissenschaft bringen können.

In der Corona-Zeit hat er Tausende mit wissenschaftlichen Erklärungen und Fragen begleitet. Das wurde ihm zum Verhängnis.
Denn nun war der angesehene Autor plötzlich Verschwörungstheoretiker. Nichts lag ihm ferner als das. Aber es nützte nichts: Wenn man so eine große Community hat wie er, wird aus allen Richtungen „scharf geschossen“. Das hat dazu geführt, dass er sich dazu nicht mehr öffentlich geäußert hat.
Die Corona-Pandemie ist vorbei. Dennoch wird weiter geschwiegen und eine Rehabilitation der Verleumdeten ist nicht in Sicht. Offensichtlich hat der harsche Umgang mit seiner Person in der Öffentlichkeit Clemens einiges ausgemacht. Selbst wenn sich jetzt die Hetzer entschuldigen würden - ihm hilft es nicht mehr.

Und dennoch ist sein Tod hoffentlich auch eine Mahnung, um noch einmal zu realisieren, wie unfair und brutal der Umgang mit Andersdenkenden in der Corona-Zeit war. Und heute ist es kaum anders mit Menschen, die sich für den Frieden einsetzen.

Lasst uns enger zusammenstehen, damit nicht jemand einfach so entwurzelt und aus dem Leben gerissen wird, sondern Unterstützung, Zuspruch und ganz konkrete Hilfe erfährt.

Mein Mantra für das Leben:
„Es geht nicht um entweder oder, sondern um sowohl als auch!“

Namaste
Lara Weigmann

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Der Duft für die doshas

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Räuchern – Momente für Körper, Geist und Seele


Räuchern hat im Ayurveda eine sehr lange Tradition. Gerade bei den Zeremonien werden  Ghee, Heilpflanzen, Harze und andere Substanzen verbrannt. Oft in Verbindung mit dem Rezitieren von Mantren und dem sprechen von Gebeten.
Die Wirkung von dem Rauch reinigt die Luft und steigert prana und hat somit einen beruhigenden Effekt auf den Geist, gut für vata. Die leicht austrocknende und stark schleimlösende Wirkung von Rauch reguliert kapha.
Rauch und räuchern – sich mit dem Universum verbinden
Räuchern verbindet uns mit uns selbst, mit den Pflanzen sowie mit dem Universum und schafft die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele. So berichten viele Glaubensrichtungen, dass der Rauch die Gebete der Gläubigen, Affirmationen und Wünsche weiterträgt und eine Art Kontakt zur Transzendenz eröffnet.
              

Anwendung

Für das klassische Räuchern entzündet man etwas Kohle, auf die das Räucherwerk aus Kräutern und Heilpflanzen aufgelegt wird. Im Alltag beliebt ist auch ein Bündel aus getrocknetem Salbei, - wirkt desinfizierend, belebend, konzentrationsfördernd. Nach einer kurzen Einwirkzeit muss der Raum gut gelüftet werden.

Der Duft für die doshas

Vata-Typen sollten bevorzugt wärmendes Räucherwerk benutzen, da es Nervosität und Ängstlichkeit entgegenwirkt: Kampfer, Sandelholz, Weihrauch, Moschus, Zimt, Nelke.
Pitta-Typen profitieren von der besänftigenden Wirkung des Geistes und Emotionen wie Wut und Ärger zu verarbeiten: alle Blüten wie zum Beispiel Rose, Lavendel und Jasmin und auch Sandelholz.
Bei Kapha-Typen kann das Räuchern der Anregung dienen und Trägheit entgegenwirken. Baumharze und Salbei sind besonders gut geeignet.

Im Ayurveda wird der Geruchssinn dem Element Erde zugeordnet - eines der Elemente von Pitta und Kapha. Werden nun ätherische Öle verbrannt, dann wirken diese sowohl belebend als auch leicht austrocknend, was Kapha-Symptome wie Verschleimungen reguliert.
Tipp für die Sommernächte: das Räuchern von getrockneten Neem-Blättern hilft dabei Insektenstiche, besonders von Mücken, abzuwehren.
Aus der Forschung: Professor Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum konnte bis jetzt 40 Riechrezeptoren im menschlichen Gewebe nachweisen. Wir riechen also nicht nur über die Nase und nehmen subtil über diesen Sinn mehr wahr als wir meinen.

Heute haben wir uns von diesem naturverbundenen Brauchtum weitgehend entfremdet, doch das Räuchern hat nichts von seiner Kraft verloren. Jeder kann das Ritual für sich neu interpretieren. Sei es zum Kraft finden, Meditieren oder Entspannen.

Räuchern ist eine Wohltat für alle Sinne!


Abschlusspoesie

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Die westentlichen Dinge kommen sanft.”

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